Keine Angst vor mit­tel­ket­tigen, gesät­tigten Fett­säuren im Kokosöl

In den letz­ten 30 Jah­ren wurde das Öl der Kokos­nuss von der Soja­in­dus­trie und der Maga­ri­ne­in­dus­trie ver­dammt. Maga­rine und unge­sät­tigte Fett­säuren wur­den emp­fohlen. Doch die neu­es­ten Unter­su­chungen zei­gen ein­deutig, dass die Ver­teuf­lung die­ser mit­tel­ket­tigen, gesät­tigten Fett­säuren ein Feh­ler war. Es erhöht nicht den Cho­le­ste­rin­spiegel. Aber es hat eine Heil­kraft bei Infek­tio­nen der Lider, der Bin­de­haut und der Horn­haut. Sogar Erkran­kungen wie Grü­ner Star und Macu­la­de­ge­ne­ra­tion pro­fi­tieren vom Kokosöl-​​Geuß.

Durch Kokosöl kön­nen Ner­ven­zellen wie­der wach­sen

Für den Medi­ziner völ­lig neu ist die Tat­sache, dass Kokosöl bei dege­ne­ra­tiven Erkran­kungen des Gehirns Ner­ven­zellen zur Neu­bil­dung anregt. Dies hat sich bei Par­kinson Erkran­kung gen­auso bewahr­heitet wie beim Mor­bus Alz­heimer.  Noch erstaun­li­cher für den Augen­arzt ist die Tat­sache, dass auch bei Macu­la­de­ge­gen­ra­tion und auch beim Grü­nen Star diese Heil­kraft der Kokos­nuss besteht. Eigent­lich ist es ver­ständ­lich, zumal das Auge in sei­ner Embryo­nal­ent­wick­lung eine vor­ge­scho­bene Hirn­blase ist. Da sind Par­al­lelen mit Hirn­er­kran­kungen durch­aus nach­voll­ziehbar.

Die anti­ent­zünd­liche Wir­kung von Kokosöl

Viele Bak­te­rien und Viren haben eine fett­hal­tige Schutz­hülle. Dazu benö­tigen sie lang­ket­tige Fett­säuren. Wer­den die mit­tel­ket­tigen Fett­säuren der Kokos­nuss in die Zell­wand der Bak­te­rien der Viren ein­ge­baut, geben sie den Mikro­or­ga­nis­men kei­nen Halt mehr. Diese plat­zen oder wer­den inak­ti­viert. Dar­unter fal­len der Eite­r­er­reger Sta­phy­lo­kokkus aureus, die Strep­to­kokken der Grup­pen A,B,F und G, der Erre­ger Chla­mydia tra­cho­matis der zur Erblin­dung fühen­den ägyp­ti­schen Kör­ner­krank­heit, dem Tra­chom. Selbst Para­siten oder auch der Can­dida Pilz wer­den unschäd­lich gemacht. Und dabei ent­stehen keine Resis­tenzen wie wir sie von den Anti­bio­tika ken­nen.

Nicht zu viel von den mehr­fach unge­sät­tigten Fett­säuren

Die vor­herr­schende Mei­nung der letz­ten 30 – 40 Jahre bestand darin, dass man glaubte, dass die unge­sät­tigten Fett­säuren unbe­denk­lich und gesund seien. Nur in maß­vollem Ver­zehr ist das rich­tig. Doch Wis­sen­schaftler konn­ten bele­gen, dass bei Pati­enten, die viel unge­sät­tigte Pflan­zenöle aßen, eine Macu­la­de­ge­gen­ra­tion  3,8 Mal schnel­ler  fort­schritt. Ja dass durch den Ver­zehr von unge­sät­tig­ten Fett­säu­ren das Anspree­chen der Zelle auf Insu­lin ver­min­dert wird, sich eine Insu­lin­re­sis­tenz ent­wi­ckieln kann.

Wie soll ich das Kokosöl zu mir neh­men

Vor­weg: Kokosöl ist ein Fett, das bei unse­ren Tem­pe­ra­turen unter 24 ° C  fest ist. Alle Spei­sen die gekocht oder gebra­ten wer­den, sollte man mit die­ser gesät­tigten, mit­tel­ket­tigen Fett­säure anrich­ten, die auch bei gro­ßer Hitze sehr bestän­dig ist. Nur für die Salate emp­fehlen sich die unge­sät­tigten Pflan­zenöle. Da ein täg­li­cher Ver­zehr von 2 – 4 Ess­löf­fel Kokosöl emp­fohlen wird, kann man auch wie But­ter auf den Spar­gel Kokosöl auf das Gemüse auf­tragen.

Bei Lid­ran­d­ent­zün­dungen oder tro­ckenen Augen kann man das Kokosöl auf den Fin­ger legen und dann auf den Lider ver­strei­chen. Das Öl sprei­tet lang­sam auch in die Bin­de­haut hin­ein, ver­bes­sert den Trä­nen­film und tötet Bak­te­rien, Viren und Pilze ab. Einen ähn­li­chen Effekt jedoch ohne ent­zün­dungs­hem­mende Wir­kung kennt man bei dem Lipo­so­men­spray Tears again. Da das Öl  das Sehen für einige Minu­ten versch­wommen macht, muss jeder her­aus­finden, wann er das Kokosöl auf­trägt oder in die Bin­de­haut bringt.

Zur Behand­lung des  Glau­koms und der Macu­la­de­ge­ne­ra­tion sollte das Kokosöl eine Kom­po­nente der The­ra­pie sein. Dabei müs­sen diese Krank­heits­bilder der Augen augen­ärzt­lich eng über­wacht wer­den.