Glaukom ist nicht hauptsächlich einen Augeninnendruckserkrankung

Unter Glaukom oder Grüner Star ver­steht man land­läufig eine Augen­in­nen­druck­ser­kran­kung. Der Augen­in­nen­druck war auch das Ziel der wissenschaftlichen For­schung im gesamten letzten Jahr­hun­dert.

Glaukom ist eine Gefäß- und Ner­ven­er­kran­kung des Seh­nervs

Aber die euro­päi­sche Glaukom Gesellschaft hat heut­zu­tage den Augen­in­nen­druck nicht mehr in seiner Defi­ni­tion des Glau­koms auf­ge­nommen. Mit anderen Worten: Glaukom ist eine Nerven- und Gefäß­er­kran­kung des Seh­nervs, wobei der Augen­in­nen­druck nur ein Faktor sein kann.

Der Fokus der Glau­kom­for­schung muss sich auf den natur­heil­kund­li­chen Teil ver­la­gern

Und das bedeutet, dass die Behand­lung des Grünen Stars an einer ganz anderen Stelle ansetzen muss. Wäh­rend die tra­di­tio­nelle Medizin immer noch die Augen­druck­sen­kung in den Vor­der­grund stellt, Ope­ra­ti­ons­me­thoden oder Augen­tropfen ent­wi­ckelt, die immer noch ein bisschen besser den Druck regu­lieren, wird die Behand­lung der Durch­blu­tungs­för­de­rung am Seh­nerv oder die The­rapie der Ner­ven­er­kran­kung am Seh­nerv völlig ver­nach­läs­sigt.

Glaukom ist eine schwe­lende Ent­zün­dung des Seh­nervs

Bei Glaukom liegt eine schlei­chende Entzündung“silent inflam­ma­tion”, vor.

Also müssen alle Kör­per­re­ak­tionen, die etwas mit Ent­zün­dung zu tun haben wie z.B. die ent­zün­dungs­för­dernde Nah­rung, ver­mieden werden.

Bei Glaukom beein­flussen „Freie Radi­kale“ die Durchblutung am Seh­nerv und den Abfluss des Kam­mer­was­sers.

Also müssen „Freie Radi­kale“ über die orthomolekulare The­rapie in nor­male Mole­küle zurück­ver­wan­delt werden.

Bei Glaukom liegen Ver­än­de­rungen wie bei anderen Ner­ven­de­ge­ne­ra­tionen im Gehirns vor. Das Auge ist entwicklungsgeschichtlich ein vor­ge­scho­bener Hirn­teil, ein Hirn­an­hängsel. Daraus folgt, dass Stoffe aus Nah­rungs­mit­teln wie die Laurinsäure aus dem Kokosöl nicht nur posi­tive Effekte auf Morbus Par­kinson und Morbus Alz­heimer, son­dern auch auf das Glaukom haben.

Natur­heil­kund­liche Glau­kom­for­schung unter­bleibt wegen abge­lau­fenen Patenten

Leider ist die For­schung auf dem Gebiet der Natur­heil­kunde nicht so zahl­reich und intensiv wie in der pharmazeutischen Unter­su­chung. Einmal lassen sich die Stoffe aus der Natur schlechter unter­su­chen, da bei der wis­sen­schaft­li­chen Unter­su­chung auch die Kon­troll­gruppe möglicherweise den zu unter­su­chenden Stoff über die Nah­rung auf­ge­nommen hat und damit die Abgren­zung zum Medi­ka­ment erschwert.

Und, viel entscheidender,  die Patente sind bei den Stoffen aus der Natur abge­laufen. Damit lässt sich an der For­schung mit diesen Stoffen nichts mehr ver­dienen. Die Kon­kur­renz kann sofort nach­stoßen und ohne zusätz­liche Kostenaufwand  wei­ter­ar­beiten und erfolgreiche Maßnahmen imitieren.