Spalt­lampe als eins der wich­tigsten Instru­mente des Augen­arztes

Sicher­lich eins der wich­tigsten Instru­mente des Augen­arztes ist die Spalt­lampe. Sie ist ein Mikro­skop, mit dem man beid­äugig drei­di­men­sional das Auge unter­su­chen kann. Sie ist so kon­stru­iert, dass der Patient sein Kinn und seine Stirn in einer Hal­te­rung auf­stützen kann, damit bei 6- bis 30- facher Ver­grö­ße­rung des Mikro­skops das Bild des Auges ruhig steht.

Ein Mikroskop mit spaltförmiger Beleuchtung

Das von Gullstrand 1910 eingeführte Instrument sendet eine spaltförmige, strichförmige Beleuchtung des Auges aus. Durch diesen strichförmigen optischen Schnitt lassen sich in den verschiedenen Tiefen des Auges Strukturen und Erkrankungen besser unterscheiden.

Ursprünglich Unter­su­chung nur der „Vor­deren Anteile” des Auges

Früher hat man mit der Spalt­lampe nur die vor­deren Anteile des Auges unter­su­chen können wie z.B. Bin­de­haut, Horn­haut, Vor­der­kammer, Regen­bo­gen­haut und Linse.

Unter­su­chung auch des Augen­hin­ter­grundes

Heut­zu­tage kann man mit Hilfe von unter­schied­li­chen opti­schen Glä­sern auch den Augen­hin­ter­grund beob­achten.

Com­pu­ter­ge­steu­erte Geräte lösen langsam die Spalt­lampe ab

Durch moderne Geräte, die von Com­pu­tern gesteuert Laser­licht aus­senden, kann die Auf­lö­sung des Bildes und auch die Augen­struk­turen bei Bedarf noch genauer dar­ge­stellt werden.