Einfluss von Vitamin D auf das Auge
Vitamin D hat zwei Wirkungen wie Aspirin
Vitamin D3(Cholecaciferol), das Sonnenscheinvitamin, gehört zu den fettlöslichen Vitaminen. Wie Aspirin hat dieses Vitamin zwei Wirkungen. Die eine Funktion sorgt für die Aufnahme des Calcium aus dem Darm in die Blutbahn. Von hier gelangt Calcium in jede Zelle und in unseren Calciumspeicher, den Knochen. Neuere Erkenntnisse belegen die zweite Wirkung, dass nämlich genügend hohe Konzentrationen von dem Sonnenscheinvitamin eine wichtige Rolle im Stoffwechsel und damit für die Gesundheit jeder Zelle spielen.
30 Jahre Forschung ergeben eine völlig neues Bild
Die Vorstufe des Vitamin D3 wird in der Haut durch UV-B Licht in das Vitamin D3 (Cholecalciferol) umgewandelt. Aus der Haut gelangt es über die Blutbahn wieder in die Leber, wo es mit einer weiteren OH-Gruppe versorgt wird. Das 25(OH) Vitamin D (Calcidiol) entsteht, welches in der Blutbahn zirkuliert. Früher wusste man nur, dass Pro– Vitamin D3 nach Umwegen über Haut und Leber in der Niere zu der hormonartigen Substanz 1,25 (OH) Vitamin D3 (Calcitriol) gebildet wird. Forschungen in den letzten 30 Jahren von dem amerikanischen Hautarzt Professor Micheal Holick haben aufgedeckt, dass jede Zelle Vitamin D Rezeptoren besitzt. Und damit bildet jede Zelle wie die Niere 1,25 (OH) Vitamin D. Diese hormonähnliche Wirkung sorgt dafür, dass die Zelle besser arbeitet. Die Kommunikation zwischen Zellkern und Zellplasma funktioniert besser.
Die Empfehlung der DGE beziehen sich nur auf den Mangel
Die Angaben der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) bezeichnen eine Dosierung von 800 I.E. Vitamin D3 am Tag als 100%, bei der kein Mangel entsteht. Das ist für die positiven Effekte auf verschiedene Erkrankungen viel zu niedrig. Die amerikanische Endrokrinologische Gesellschaft empfiehlt täglich einen Verzehr von 10.000 I.E.
Das wiederum hat den Effekt, dass Vitamin D3 höherdosiert an die Vitamin D-Rezeptoren (Empfangsstellen) andockt. Jede Zelle funktioniert besser in ihrer Kommunikation zwischen Zellkern (Steuerungszentrale) und Zell-Plasma ( Produktionsstelle der Zellen). Durch zahlreiche wissenschaftliche Studien wurde unter anderem eine bessere Funktion und Verbesserung für Herz-Kreislauf und auch des Nervensystems entdeckt. Das Auge hat zu beiden eine sehr enge Beziehung, da es das am besten durchblutete Organ ist und eine vorgeschobener Hirnteil ist.
Vitamin D3 höher dosiert führt zu einem sonnigen Gemüt und einer Verbesserung der Stimmungslage.
Aber auch das Immunsystem wird optimiert, Hauterkrankungen bessern sich, Diabetes profitiert von hohen Vitamin D-Konzentrationen, Selbst eine positive Wirkung auf Krebserkrankungen, Rheuma und natürlich auch die bekannte Wirkung auf Osteoporose gehören zu der Vielzahl von positiven Effekten von Vitamin D3.
Was hat nun das Auge mit Vitamin D zu tun
Obwohl wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Auge und Vitamin D3 noch nicht sehr zahlreich sind, lässt sich die Funktion auf das Auge gut ableiten. Das Auge ist in seiner Embryonalentwicklung ein vorgeschobenes Hirnteil und hat viel mit dem Nervensystem zu tun. Weiterhin ist es das am besten durchblutete Organ und hat viele Parallelen zum Herzkreislaufsystem.
Zum Einfluss auf beide Bereiche,
Vitamin D3 und Herz-Kreislauf bzw. Nervensystem, gibt es unzählige positive Arbeiten. Darüber hinaus entdeckte ein amerikanischer Militärarzt vor 80 Jahren, dass höhere Vitamin D3 Konzentrationen die Entwicklung der Kurzsichtigkeit bremst. Sogar ein positiver Einfluss auf die Hornhautverwölbung wurde nachgewiesen. Neuer Untersuchungen in China fanden heraus, dass sich bei Kindern, die mehr im Freien spielen, die Kurzsichtigkeit langsamer entwickelt.
Ganz zu schweigen, dass man diabetische Veränderungen am Augenhintergrund frühzeitig entdeckt und der Einfluss des Vitamins auf Diabetes wissenschaftlich nachgewiesen ist. Auch die Arteriosklerose, bei der auch der Zusammenhang mit dem Vitamin festgestellt wurde, kann man nirgendwo so gut erkennen wie am Augenhintergrund.
Was hat nun das Auge mit VItamin D zu tun?
Obwohl wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Auge und Vitamin D3 noch nicht sehr zahlrecih sind, läßt sich die Funktion auf das Auge gut ableiten. Das Auge ist in seiner Embryonalentwicklung ein vorgeschoberner Hirnteil und hat viel mit dem Nervensystem zu tun. Weiterhin ist es das am besten durchblutete Organ und hat viele Parallelen zum Herzkreislaufsystem.
Zum Einfluss auf beide Bereiche
Vitamin D3 und Herz-Kreislauf bzw. Nervensystem, gibt es unzählige positive Arbeiten.Darüber hinaus entdeckte ein amerikanischer Militärarzt vor 80 Jahren, dass höhere VItamin D3 Konzentrationen die Entwicklung der Kurzsichtigkeit bremst. Sogar ein positiver Einfluß auf die Hornhautverwölbung wurde nachgewiesen. Neuer Untersuchungen in China fanden heraus, dass Kinder, die mehr im Freien spielen, eine langsamere Entwicklung der Kurzsichtigkeit haben.
Ganz zu schweigen, dass man diabetische Veränderungen am Augenhintergrund frühzeitig entdeckt und der Einfluß des Vitamins auf Diabetes wissenschaftlich nachgewiesen ist. Auch die Arteriosklerose, bei der auch der Zusammenhang mit dem Vitamin festgestellt wurde, kann man nirgendwo so gut erkennen wie am Augenhintergrund.